Wo sonst sollten wir mit unserem Blog starten als bei der schönen Schreckenskammer? Immerhin haben wir im Haus ja auch unseren Firmensitz!
Wer die Schreckenskammer noch nicht kennt, hat etwas verpasst. Denn dieses urige Brauhaus lebt die Kölsche Mentalität und Tradition wie kein zweites Haus! Als kleines Familienunternehmen liegt die Schreckenskammer zwar ein wenig abseits der touristischen Pfade, aber genau dadurch hat sie sich einen Charme erhalten, der in heutiger Zeit immer seltener wird.
Am besten zu spüren ist dies am besonders guten Verhältnis zu den umliegenden Nachbarn, mit denen man sich im Winter gern im Brauhaus trifft, im Sommer auf dem gemütlichen Mäuerchen auf der gegenüberliegenden Straßenseite, gleich an St. Ursula. Und so verwundert es auch nicht, dass hauptsächlich Kölner hier verkehren, seien es Karnevalisten wie die Treuen Husaren, die vom benachbarten Vereinsheim hier einkehren oder die Küster der umliegenden Kirchen.
In der Küche steht nach alter Tradition das Familienoberhaupt am Herd und kocht typische und vor allem sehr leckere Hausmannskost. Nicht wenige der Gäste machen nach Betreten des Hauses einen kurzen Stopp, stecken ihren Kopf durch die Durchreiche des Küchenpasses und grüßen den Chef, bevor sie im gastlichen Wirtssaal ihren Platz einnehmen. Meist wurden sie zuvor auch schon persönlich von der Chefin des Hauses begrüßt, die besonderen Wert auf ein gutes Verhältnis zu ihren Gästen legt.
Die Köbesse, zumeist Urgesteine der Schreckenskammer, kümmern sich in gewohnter Köbesmanier um ihre Gäste, mal mit einem Lächeln, mal etwas ruppiger. Man muss seinen Köbes eben zu nehmen wissen! Zu einem leckeren und kühlen Schreckenskammer-Kölsch sagen, wie es sich gehört, auch die Köbesse in der Regel nicht Nein. Und da die Jungs schwer beschäftigt sind und ohnehin keinen einfachen Job haben, liegt uns natürlich am Herzen, auf das Wohlbefinden unserer Kölschversorger zu achten - damit wir auch immer ein schönes, frisches Kölsch vor uns haben!
Fazit: Die Schreckenskammer liegt ein wenig abseits, ist aber für das typisch kölsche Feeling ein absolutes Muss! Im Sommer lockt auch der gemütliche Biergarten auf ein paar leckere Schreckenskammer-Kölsch. Und wer sich fragt, wie die Schreckenskammer zu ihrem Namen gekommen ist und warum hier Sand auf dem Boden liegt, der bucht einfach mal eine Tour bei uns! Wir sagen: "Prost, Jesocks!"
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